Washington Navel (Ende November bis Februar): Die Orangen lassen sich leicht schälen, schmecken süß und enthalten viel Saft
Biologischer Anbau, seit 1998 mit dem EU Bio-Siegel zertifiziert
Am Tag vor dem Versand und immer zum optimalen Reifezeitpunkt gepflückt und in einem plastikfreien Karton verschickt
Ein Kilo enthält zwischen 4-6 Früchte (in einer Kiste findest du je nach Größe ca. 50 Stück)
Der beste Ort zur Aufbewahrung ist eine kühle und trockene Umgebung, so bleiben sie 2-3 Wochen lang frisch (wenn du sie länger genießen möchtest, dann lagere sie im Kühlschrank)
Zeitlich begrenzte Ernte. Lieferung zu dir nach Hause inklusive.
Lieferland Deutschland
Endpreis: 25.5€
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1
(10,00 kg)
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Inkl. Mwst.
Bio
Ohne Wachs
Frisch und saisonal
Juan Bonillo
Die Huerta del Almanzora ist eine Plantage in Familienbesitz, auf der wir seit 1998 unsere Bio-Zitrusfrüchte anbauen. Die Bäume wurden von meinem Vater Martín Bonillo gepflanzt. Heute hilft mir auch mein Sohn Antonio bei der Arbeit. Hier arbeiten drei Generationen zusammen, die das Ziel haben, Zitrusfrücht im Einklang mit der Natur anzubauen. Daher war unsere Plantage auch eine der ersten in der Gegend, die mit dem biologischen Anbau begonnen haben. Wir haben die Zertifizierung noch im Jahr der Pflanzung der Bäume 1998 beantragt. Wir arbeiten seit so vielen Jahren mit ökologischen Produkten, dass dies für uns die Norm ist.
Während der Zeit, in der wir die Bestellungen für CrowdFarming vorbereiten, läuft unsere Routine wie folgt ab: Freitags erhalten wir eine Übersicht über die Bestellungen, am gleichen Nachmittag bereiten wir die Kisten und die Dokumentation vor (wir drucken Etiketten, Briefe...). Am Samstag und am Sonntag pflücken wir die Früchte und verpacken sie. Wir entsorgen alle Früchte, die tiefe Schürfungen haben oder andere Mängel aufweisen, so dass sie den Transport nicht überstehen würden. Diese Zitrusfrüchte werden in den Anlagen kompostiert, um Dünger herzustellen. Trotz alledem kann es sein, dass du die ein oder andere beschädigte Frucht in deiner Kisten findest, da wir sie möglicherweise nicht entdeckt haben. Am Sonntagabend stehen alle Kisten bereit, um auf den Lastwagen geladen zu werden, der sie am Montag abholt und direkt zu dir nach Hause bringt.
Was uns motiviert hat, Teil dieses großartigen Projekts zu werden, ist, die Möglichkeit, unsere Früchte so schnell wie möglich und ohne Zwischenhändler direkt den Kunden anzubieten und gleichzeitig einen Mehrwert aus der Ernte zu erzielen.
Huerta del Almanzora
Die Plantage befindet sich in Arboleas, einem Dorf bei Almería, im Tal Valle del Almanzora. In dieser Region wird vorwiegend Landwirtschaft betrieben. Die am häufigsten angebauten Produkte sind Zitronen, Orangen, Mandeln und Oliven. Im Moment sind Landwirtschaft und Tourismus die wichtigsten Wirtschaftssektoren der Gegend. Durch das angenehme Klima haben viele Bewohner Nord- und Zentraleuropas ihren Zweitwohnsitz dorthin verlegt.
Unsere Tätigkeit im Agrarsektor ist uns von Generationen und von der Gegend, in der wir uns befinden, anerzogen worden - wir genießen den Kontakt mit der Natur. Wir beide, Juan und Antonio, gehen parallel dazu noch anderen Aktivitäten nach.
Wir bauen die Zitrusfrüchte in mehreren kleinen Parzellen in der Nähe des Dorfes an. Dort haben wir Zitronenbäume der Sorte Verna und Orangenbäume der Sorte Washington Navel. Als Veredelungsunterlage haben wir Bitterorange und als dazwischenliegenden Pfropfen eine Süßorangen-Sorte verwendet. Dadurch erhalten wir einen wesentlich widerstandsfähigeren Baum, da verhindert wird, dass sich die Veredelungsgrundlage reifrockartig verformt. Diese Verformung kann durch eine fehlerhafte Veredelung einer Bitterorange mit einem Zitronenbaum erfolgen. Somit wird auch der Fluss des Pflanzensafts verbessert und ein Ungleichgewicht in der Nährstoffversorgung, Gummifluss (Krankheit von Laubbäumen) und eine zu schnelle Alterung verhindert. Der Zwischenpfropfen verbessert den Ertrag und begünstigt gut versorgte und qualitativ hochwertige Früchte mit einer glatten Schale.
Wir bewirtschaften unsere Felder ohne synthetische Dünger oder Pestizide. Unseren Anbau kontrollieren wir über Präventivmethoden mittels natürlicher Produkte. Eben genauso, wie es die Richtlinien für biologische Landwirtschaft vorschreiben. Als Dünger verwenden wir vor allem Mist von einer nahegelegenen Schafzucht.
Derzeit wird das Projekt von meinem Sohn, Antonio Bonillo und mir, Juan Bonillo, geleitet. Ich bin für die Pflege der Felder und die Ernte zuständig und Antonio kümmert sich um das Lager und die Verwaltungsarbeit. Zurzeit haben wir einen Arbeitnehmer bei uns, der bei der Sozialversicherung angemeldet ist und vereinbarungsgemäß bezahlt wird. Er ist und bei Ernte und Verpackung eine große Hilfe.
Die Felder befinden sich in der Gegend Pago de la Cinta. Hier entspringt eine natürliche Quelle, deren Wasser kanalisiert wurde und so durch den natürlichen Flusslauf mittels der Schwerkraft als Bewässerung der Felder genutzt wird. Wird das Quellwasser nicht zur Bewässerung verwendet, wird es gespeichert, um in Dürreperioden den Wasserdruck zu erhöhen. Die Felder dieser Region sind sehr klein und die Menschen nutzen diese uralte Bewässerungsmethode, da so keine zusätzliche Energie aufgebracht wird. Um nicht einen einzigen Tropfen dieser natürlichen Quelle zu verschwenden, werden zwischen den Zitronenbäumen Gemüsepflanzen, wie zum Beispiel Bohnen, angepflanzt und somit die Entwicklung einer Pflanzendecke unterstützt.
Im Tal Valle del Almanzora herrschen ideale Klimabedingungen für den Anbau von Zitrusfrüchten. Im Winter bleibt diese Gegend vom Frost verschont und auch das restliche Jahr über ist das Klima relativ warm und sonnig, mit nur sehr wenig Wind.