Hass (Januar bis Ende März): diese Sorte hat einen kleinen Kern, das Fruchtfleisch hat keine Fasern, die Haut ist etwas ledrig, von grün bis leicht schwärzlich und manchmal fast schwarz
Lamb Hass (Anfang April bis Mitte Mai): sie ist birnenförmig, grün, wenn sie unreif, und schwarz, wenn sie reif ist, ihre Haut ist etwas weniger rau und weniger flexibel
Anbau in Umstellung auf biologische Landwirtschaft seit 2020
Ernte auf Bestellung, ohne Wachse und Konservierungsmittel der Schale in einer Kartonbox ohne Plastik verschickt
Ein Kilo enthält zwischen 4-6 Früchte (in einer Kiste findest du je nach Größe ca. 20 Stück)
Es handelt sich um eine klimakterische Frucht, die nach der Ernte bei dir zuhause weiter reift
Der beste Ort zur Aufbewahrung ist eine kühle und trockene Umgebung, so bleiben sie 20 Tage lang frisch
Zeitlich begrenzte Ernte. Lieferung zu dir nach Hause inklusive.
Lieferland Deutschland
Endpreis: 31.71€
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1
(4,00 kg)
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Inkl. Mwst.
Ohne Plastik
Umstellung auf Bio
Frisch und saisonal
Francisco José Marín Salgado
Ich stamme aus einer ländlichen Familie aus der Gegend von La Axarquia (Málaga) - die Region Südspaniens, in der tropische Früchte angebaut werden. Meine Großeltern und Urgroßeltern waren bereits Landwirte, und seit meiner Kindheit bin ich inmitten der Natur aufgewachsen, umgeben von Feldern, Obst- und Gemüsegärten, Obstbäumen und Feldfrüchten. Als ich jung war, beschloss ich, an die Universität zu gehen und Wirtschaftsingenieurwesen zu studieren. Während meines Studiums half ich meinem Vater bei den landwirtschaftlichen Aufgaben. Als ich mein Studium abgeschlossen hatte, arbeitete ich einige Jahre als Ingenieur in verschiedenen Industriezweigen der Region, aber als ich meine eigene Familie gründete, entschied ich mich, einen aufregenden Schritt zu gehen und in die Fußstapfen meines Vaters zu treten, um Landwirt zu werden.
Das Ingenieurstudium hat mir geholfen, anders zu denken als der traditionelle Landwirt. Dies bedeutet, dass die Effizienz von Prozessen wie Wassernutzung, Plantagengestaltung oder Organisation der landwirtschaftlichen Arbeit stärker in den Mittelpunkt gerückt wird. Gegenwärtig sind wir ein Team, das aus mehreren Familienmitgliedern und Arbeitern besteht, wobei meine Arbeit die Organisation der täglichen Abläufe auf der Finca ist, die wir alle zusammen je nach Bedarf ausführen.
Meine gesammelte Erfahrung im Anbau von subtropischen Früchten führte dazu, dass mich die Bekannten und Freunde von Farmen immer wieder um Rat und Hilfe baten, um die Produktion in ihren Betrieben zu optimieren. Dies liegt vor allem daran, dass der professionelle Anbau von tropischen Früchten wie Mangos und Avocados in Europa relativ neu ist. Im Jahr 2017 beschloss ich aufgrund des Umfangs der Anfragen GESTROPIC als ein Instrument zu gründen, um denjenigen, die es brauchen, einen besseren Service zu bieten. Der Hauptzweck dieser Gesellschaft ist die Verwaltung der Familienbetriebe von "Refijo" und "Marroquino" sowie die Unterstützung der Kleinbauern der Region bei der Bewirtschaftung ihrer tropischen Obstplantagen. GESTROPIC legt einen wichtigen Schwerpunkt auf die Ausbildung von Landwirten, um ihnen das erworbene Wissen über gute landwirtschaftliche Praktiken zu vermitteln, indem periodisch Kurse und Feldtage durchgeführt werden, um zu zeigen, wie Avocados und Mangos auf nachhaltige und effiziente Weise angebaut werden können.
Die Möglichkeit, unsere Mangos direkt an jeden Endverbraucher zu schicken und so garantieren zu können, dass die Früchte frisch und von höchster Qualität sind, hat uns dazu bewogen, CrowdFarming beizutreten. Die gute Qualität unserer Produkte verdanken wir damit der Tatsache, dass sie auf direktem Wege zum Verbraucher gelangen.
Finca Marroquino
Die Finca Marroquino befindet sich in einer ganz besonderen Enkalve in der Gemeinde Cútar direkt an einem Berghang mit einer schwindelerregenden Steigung. In vielen Punkten beträgt die Steigung sogar mehr als 100% (45°). Im unteren Teil unserer Plantage fließt der Pipí-Bach, der von den Avocadobäumen bis zu den sogenannten “Peñones Gordos” gesäumt wird. Darunter versteht man große Einschnitte, die sich in der Mitte des Bachbetts befinden. Wenn man vom Bach aus nach oben schaut, sieht man auf beiden Seiten Berge und die sonderbare "Peña de Hierro" direkt darüber. Der Name der Farm stammt vom Spitznamen eines ehemaligen Besitzers.
Die Felder hat mein Vater vor rund 20 Jahren bebaut und hat diese vor ca. 3 Jahren erweitert. Wir haben erwachsene Avocadobäume der Sorte Hass, junge Avocadobäume der Sorte Lamb Hass und auch ein paar kleinere Mangobäume der Sorte Osteen, die schon bald Ertrag bringen werden. Alle werden mit modernen Tröpfchenbewässerungssystemen bewässert, um eine optimale Wassernutzung der gemeinschaftlichen Bewässerungsanlage zu gewährleisten.
Obwohl wir uns zurzeit noch in der Umstellung befinden, ist unser Anbau biologisch. Das Beikraut bekämpfen wir manuell und benutzen keinerlei Herbizide oder Pestizide. Dies begünstigt wiederum die Artenvielfalt und die Vermehrung von Nützlingen, die uns bei der Schädlingsbekämpfung unterstützen. Um die Grundwasservorräte nicht auszuschöpfen, wird das Bewässerungswasser wiederverwendet.
Je nach Saison und anfallenden Arbeiten arbeiten neben meiner Familie noch ein oder zwei Arbeiter/innen auf dem Betrieb. Der Lohn entspricht dem Tarifvertrag und liegt sogar noch etwas darüber.
Die Arbeiten werden im Team aufgeteilt, auch wenn alle Arbeiter/innen dazu in der Lage sind, alle anfallenden Aufgaben wie Baumschnitt, Veredelung, Bewässerung, Düngung usw. zu übernehmen.
Die Früchte, die wir nicht verschicken können, werden über einen lokalen Markt verkauft und wir nutzen diese in der Regel auch für die Herstellung von Konfitüren, Guacamole und den Eigenverbrauch in der Familie und unter Freunden.
Die Avocados, die wir dir schicken, wurden im optimalen Reifestadium geerntet. Bei der Ernte achten wir darauf, ihre Qualität durch Schläge oder falsche Aufbewahrung nicht zu verringern. Sie werden so gleichmäßig und schnell wie möglich basierend auf der von CrowdFarming ermöglichten Planung verpackt, um unnötige Lagerhaltung zu vermeiden.
Die Reste des Baumschnitts werden als organische Materie auf unseren Feldern wiederverwendet und unter jedem Baum kompostiert. Früchte, die Qualitätsmängel aufweisen, verschenken wir an unsere Nachbarn mit Viehzucht, damit sie diese verfüttern können.